Solarpark wächst trotz schlechten Wetters

Die Bauarbeiten im Solarpark Pirna-Pratzschwitz gehen voran, wenn auch langsamer als erwartet. „Die heftigen Schneefälle und frostigen Temperaturen verzögern die Montage der Solarmodule etwas“, berichtet Jens Börner von der Firma SunStrom, die für den Aufbau der Photovoltaikanlage zuständig ist. Nach wie vor sei man jedoch zuversichtlich, die Bauarbeiten noch in diesem Jahr abzuschließen. „Es ist geplant, die Anlage am 22. Dezember in Betrieb zu nehmen“, erklärt Swetlana Irmscher von den Stadtwerken Pirna.

Der Solarpark ist ein Projekt der Stadtwerke Pirna und entsteht nach einjähriger Planungszeit auf dem Gelände des ehemaligen Klärwerkes direkt gegenüber des Badesees in Pratzschwitz. Für den Solarpark kommen auf einem Areal von 3,6 Hektar 2.244 Solarmodule mit einer Gesamtfläche von 3.900 m² zum Einsatz. Die Investitionssumme für die Freiland-Photovoltaikanlage beträgt 1,6 Millionen Euro.

Der durch die Solarzellen gewonnene Strom wird in das Netz der Stromversorgung Pirna eingespeist, die Module produzieren jährlich rund 486.000 Kilowattstunden.