Pirna-Achter bleibt Erstklassig

Am vorletzten Renntag der flyeralarm Ruder-Bundesliga (RBL) sicherte sich der Pirna-Achter den Verbleib im Oberhaus des deutschen Rudersports. In Münster verpasste das Paradaeboot des PRV die Endläufe nur knapp und belegte Platz 7.

Wieder einmal verpassten die Pirnaer im Viertelfinale nur hauchdünn die Qualifikation. Die Gegner waren keine Geringeren, als die Ligachampions aus Krefeld, der RV Rauxel und der Dole-Achter Hamburg. Nach dem Start liegt Pirna mit Krefeld gleich auf, dahinter folgen Rauxel und Hamburg. Doch im Laufe des Rennens kann sich der Tabellenführer absetzen. Das Boot aus Pirna und der RV Rauxel liefern sich ein packendes Duell um den Einzug in die Top 4. Im Ziel ist mit dem bloßen Auge wieder nicht auszumachen, wer es geschafft hat. Erneut muss das Ergebnis im Fotofinish ermittelt werden. Der Unterschied zwischen Pirna und Rauxel beträgt gerade einmal 0.14 Sekunden…doch die Kamera ist den Elbstädtern wieder nicht wohl gesonnen.

„Es ist kaum zu glauben, dass man immer soviel Pech mit diesem Foto haben kann“, so Trainer Oliver Klunker. „Wir haben hier zwei nahezu perfekte Rennen abgeliefert, doch wir werden wieder nicht dafür belohnt. Natürlich meckern wir hier auf einem sehr hohen Niveau, aber es ist nun einmal sehr ärgerlich.“

In der Tabelle bleiben die Pirnaer auf Rang 7 und haben ihre Position als bester Aufsteiger gefestigt. Damit ist der Abstieg kein Thema mehr und die CANALETTO-Crew wird auch im nächsten Jahr erstklassig bleiben. In 2 Wochen findet das Finale der RBL auf der Binnenalster in Hamburg statt.