Pirna hofft auf Fördergelder für Straßenausbau

Das sächsische Verkehrsministerium hat in dieser Woche 112 Millionen Euro Fördermittel für den Ausbau und die Verbesserung des kommunalen Straßennetzes freigegeben. Die Zuwendungen stehen vor allem für Erhaltungsmaßnahmen und Fahrbahnerneuerungen von Straßen und Brücken zur Verfügung. „Wir hoffen schon, dass auch Pirna davon profitieren wird“, bestätigt Uwe Schädlich, Fachgruppenleiter Bau bei der Stadtverwaltung.

Verschiedene Straßenbauprojekte in Pirna sollen im besten Falle über das Förderprogramm mitfinanziert werden. Dazu zähle zum Beispiel die Sanierung der Brücke über die Gottleuba auf der Zehistaer Straße. Die Gesamtkosten betragen hier 611.000 Euro. Der Fördermittelantrag sei in Arbeit. Anträge zu weiteren Maßnahmen seien bereits eingereicht.

Auch für die Beseitung von Schäden durch das Hochwasser 2010 stellt das Ministerium Geld zur Verfügung. 23 Millionen Euro wurden freigegeben. Hier will Pirna vor allem von der möglichen Erhöhung des Fördersatzes auf 90 Prozent profitieren, so bei der Sanierung der Stützmauer im Struppengrund.