Massengrab auf dem Sonnenstein erhält würdiges Gedenken

Die Vermutung gab es schon lange, dass die Asche aus den Krematorien der Nazis auf dem Sonnenstein ganz in der Nähe der heutigen Gedenkstätte abgeladen wurde. 2002 brachten archäologische Untersuchungen die Gewissheit. Am Elbhang erstreckt sich ein großes Aschefeld, teilweise gewaltige acht Meter tief, menschliche Überreste wurden nachgewiesen. Dieses Massengrab soll nun als Kriegsgräberstätte eine entsprechende Würdigung erfahren. Die Bauarbeiten dazu haben jetzt begonnen.