Ein wenig klingt es schon nach einem Geheimrezept aus der Elfenküche. Dabei wird es ziemlich irdisch und ganz exklusiv von den Braumeistern des Brauhauses „Zum Gießer“ hergestellt: Das Schlafmützchenbier wartet mit der doppelten Menge an Hopfen auf und allerlei Wildkräutern – etwa Salbei, Ingwer, Koriander, Kamille und Kardamom. Und der einen oder anderen Prise Nelken, Zimt sowie etwas Honig. Kurz vorm Schlafengehen kühl oder zimmerwarm getrunken soll es laut Hersteller die, nun ja, erholsame Mütze voll Schlaf bringen. Der Trunk zählt zu den zwei zertifizierten kulinarischen Besonderheiten Pirnas, die bei der Stadtführung „Aus Pirnas Schatzkiste“ probiert werden können. Die andere ist ein Naschwerk. Man stelle sich einen Ursachsen vor, der „Pirna“ herrlich vernuschelt. Wonach klingt das? Richtig, nach „Birne“. Dieses Obst ist nicht nur im Stadtwappen, sondern auch in der „P(B)irnschen Torte“, zusammen mit Walnüssen und Schokolade. Ein weiteres Unikat aus dem Romantik Hotel Deutsches Haus, das erstmals verkostet wird.
Was für’s Bäuchlein und für’s Hirn: Am 18. August um 17 Uhr beginnt die Führung durch Pirnas verwunschene Gässchen. Tickets zu 9 Euro gibt es im Touristservice der Stadt im Canaletto-Haus, von wo aus die Tour auch startet.
Tel.: 03501 556 446
Vom Schlafmützchenbier
