Moment mal, Herr Kästner!

Wenn man im Jammertal steckt und einem die Stimme fehlt, fühlt man sich wohl am wahrscheinlichsten von Erich Kästners Gedichten verstanden. In traurig-herzigen Werken vermochte der Dresdner das Allzumenschliche in Worte zu gießen. Obwohl regimekritisch, arbeitete er unter Pseudonym bis 1943 für die Unterhaltungsindustrie der Nationalsozialisten. Ein Tanz auf Messers Schneide. Unvergessen ist Erich Kästner für sein „Doppeltes Lottchen“ und – Parole Emil! – seinen Steppke Emil und die Detektive.
Moment mal, hier kommt Kästners Frühlingsgefühl!