Ende April 2016 entdeckten Bergsteiger in der Sächsischen Schweiz zufällig beim Klettern einige Münzen in einer Felsspalte. Für das Landesamt für Archäologie Sachsen begann damit eine ungewöhnliche Fundbergung: Mehrfach durchgeführte Nachuntersuchungen ließen diese Entdeckung mit insgesamt 2275 Silber- und 2 Goldmünzen mit einem Gesamtgewicht von knapp 10 kg zu einem der größten Münzschatzfunde Sachsens werden. Im Stadtmuseum Pirna werden gegenwärtig ausgewählte Münzen im Rahmen der Sonderausstellung „Auf der hohen Kante – 20 Pfund Silbermünzen aus der Sächsischen Schweiz“ gezeigt.