Herder-Schüler zurück aus China

Dieses Jahr ging es nun bereits zum fünften Mal für zehn Schüler und drei Lehrer des Herder-Gymnasiums Pirna–Copitz für zwei Wochen nach China. Dies ist möglich durch die Schulpartnerschaft mit der No. 1 Senior High School in Hefei / Provinz Anhui.Neun Tage lebten Schüler und Lehrer in Gastfamilien und besichtigten die Vier-Millionen-Stadt Hefei. „Die Schule mit fast 7000 Schülern, die von 7 bis 17 Uhr die Schulbank drücken und anschließend noch etwa drei Stunden lang Hausaufgaben machen, beeindruckte uns sehr“, beschreibt Elaine Hauswald die Eindrücke der Reise.

Neben der Schule standen auch Besuche von interessanten Museen, historischen Dörfern und traumhaften Seen auf dem Programm. Die deutschen Gäste lernten ein wenig Tai Chi, Kung Fu, Scherenschnitt und Kalligrafie. Der Höhepunkt des Aufenthalts war der zweitägige Ausflug ins Huangshan-Gebirge mit einem Sonnenaufgang, der bei leichter Bewölkung die typische Stimmung des Gebirges vermittelte. Nach einem sehr emotionalen Abschied von den Gastfamilien ging es für die Pirnaer Gruppe noch in die beiden Städte Nanking und Peking. Dabei bildeten die Verbotene Stadt und die Große Chinesische Mauer die Hauptattraktionen. „Es war eine wunderbare Reise, die alle Beteiligten sehr genossen haben und an die wir uns noch lange zurückerinnern werden“, das Fazit von Elaine Hauswald.

Im nächsten Jahr soll der Gegenbesuch erfolgen. Dann erwarten die Herderaner wieder eine Schülergruppe aus China.

Foto: Sightseeing in China. Schüler und Lehrer des Herder-Gymnasiums auf der Großen Chinesischen Mauer.