Instandsetzung Spielplatz Elbpromenade

Seit Anfang Mai werden auch am Spielplatz Elbpromenade weitere Baumaßnahmen umgesetzt. Der dritte und letzte Bauabschnitt begann am 28. April 2015 mit der Baustelleneinrichtung und beinhaltet viel mehr als nur die Beseitigung der Hochwasserschäden aus dem Jahr 2013.
Insgesamt umfasst die Gesamtmaßnahme, die zum Kindertag am 1. Juni abgeschlossen sein soll, drei wesentliche bauliche Leistungen:
Zunächst lässt die Stadt Pirna die Schäden, die das Junihochwasser 2013 hervorgerufen hat, beseitigen. Für die zerstörte Wellenrutsche wird ein neues Ersatzgerät installiert. Des Weiteren wird der beschädigte Spielturm instandgesetzt und erhält danach die für den Spielplatz charakteristische Einfassung aus Sandsteinen und Pflanzen, um Schutz vor Gänsen und einer erneuten Ausspülung des Fallschutzes zu gewährleisten.
Anschließend wird der Spielbereich komplettiert. Auf dem historischen Sandsteinfundament des ehemals dort befindlichen Dampfkranes entsteht ein „Kleines Amphitheater Elbblick“. Dieser Bereich wird später v.a. im Rahmen von Veranstaltungen wie zum 1. Mai oder dem Stadtfest, als Bühne nutzbar sein. Sandsteinerne Blöcke dienen dem Publikum als Sitzmöglichkeit.
Ein weiteres Highlight ist der geplante „Radlerstopp“, der erbaut wird, um Radler in die Stadt zu locken. Sitzblöcke, wiederum aus Sandstein, bieten den Radfreunden eine Gelegenheit zur Rast, während derer sie auf Informationstafeln allerhand Interessantes über Pirna erfahren. Zudem wird es eine Möglichkeit geben, Räder sicher abzustellen, um ohne Umstände einen Spaziergang durch die Pirnaer Altstadt unternehmen zu können.
Ein Großteil des Baumaterials für die laufenden Arbeiten am Spielplatz Elbpromenade, wie z.B. die Sitzblöcke aus Sandstein oder Flusskiesel für die Einfassungen der Spielgeräte, entstammt der Baustelle „Neues Finanzamt Pirna“. Dort wurde es geborgen und kann auf Grund guten Zustandes wiederverwendet werden.
Die Kosten für die Gesamtmaßnahmen belaufen sich auf ca. 58.000 Euro. Die Kosten für die Hochwasserschadensbeseitigung werden vom Freistaat Sachsen sowie der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen der Beseitigung der Hochwasserschäden aus 2013 gefördert.

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