Neue Ortseingangstafeln begrüßen Gäste auf ganz besondere Weise

Vielleicht sind die Begrüßungstafeln einer Stadt so etwas wie die Visitenkarten im Geschäftsleben. Dort wo man sich unbekannterweise begrüßt, reicht man sich ein Kärtchen mit dem kompakten Besonderen. Es geht um den ersten und wichtigsten Eindruck. Auch Pirna hat sich nun eine ganz besondere Visitenkarte geschaffen. An den vier wichtigsten Zufahrtsstraßen begrüßt und verabschiedet die Stadt Pirna jetzt ihre Besucher auf unverwechselbare Weise. In den kommenden Tagen werden neue, sechs Meter hohe Ortseingangsschilder  errichtet. Diese stählernen Visitenkarten sollen beim Vorbeifahrenden einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

Steht bei Postkartenmotiven die Basteibrücke oft stellvertretend für die Sächsische Schweiz, so ist es bei Pirna der historische Marktplatz mit seiner unverwechselbaren Ansicht. „Wir wollen unsere Gäste mit dem Motiv begrüßen, das mit Abstand auch das bekannteste unserer Stadt ist.  Vor rund 260 Jahren verpasste Canaletto der Marktansicht einen Platz in den Geschichtsbüchern“, so Christian Flörke, Geschäftsführer der Stadtentwicklungsgesellschaft Pirna mbH. Die SEP ist im Konzern Stadt Pirna für das Stadtmarketing verantwortlich.

Oberbürgermeister Klaus-Peter Hanke: „Pirnas neue visuelle Visitenkarten stehen für unser Selbstverständnis von Gastfreundschaft, welches wir natürlich noch mehr ausbauen werden. So wird im Juni ein Radlerstopp am Elberadweg unsere Besucher zu einem Bummel durch die Altstadt einladen.“ Die Errichtung der Schilder ist ein weiterer konsequenter Schritt zur Umsetzung des neuen Corporate Designs und der Verbreitung der Dachmarke „Pirna – Sandstein voller Leben“.

Neben der Begrüßung der Gäste erfüllen die Tafeln künftig noch eine zusätzliche Funktion: Zu besonderen Anlässen werden hier Veranstaltungen beworben. Demnächst laden sie zum diesjährigen Stadtfest vom 19. bis 21. Juni 2015 ein.

Die Tafeln befinden sich an der B 172/ Krietzschwitzer Straße, der B 172/ Dresdner Straße, der S 167/ Äußeren Pillnitzer Straße und der S 164/ Lohmener Straße. Bis auf den Standort Lohmener Straße (gegenüber Kaufland) erhalten die Schilder einen neuen Standplatz. An der Dresdner Straße wird das Schild stadteinwärts gerückt, da mittlerweile die meisten Besucher über den Autobahnzubringer in unsere Stadt gelangen.

Die Schilder sind ein Projekt des Stadtmarketings unter dem Dach der Service- und Beteiligungsgesellschaft Pirna mbH (SBP), der Holding der Stadt Pirna. Sie entstanden in Zusammenarbeit mit der Firma Fischer-alulines, die bereits das attraktive fußläufige Infoleitsystem in der Altstadt realisiert hat. Für die Schilder wurden im Rahmen des Stadtmarketings  rund 30.000 Euro investiert.

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