Industriepark Oberelbe – kleine Schritte, große Sorgen

Monstrum oder Chance? Der Industriepark Oberelbe steht noch nicht, da ziehen seine Gegner mit Spruchbändern zu Felde. „Ackerland in Bauernhand“ steht dort beispielsweise zu lesen. Der „IPO“ ist ein schlechter Ersatz für volle Teller, kritisieren die Bürger, die beim Pressetermin am 29. Januar demonstrierten. Der Verlust an landwirtschaftlicher Nutzfläche sei nicht dramatisch, argumentiert der Zweckverband. Ohne die Bauern ginge es trotzdem nicht. Trotzdem: Derzeit wird probegebohrt. Vieles muss nebenbei beackert werden: Sorgen um „Enteignungen“, Erwerb von Flächen und die Anwerbung von Investoren.

Am 19. März um 19 Uhr haben interessierte Bürger wieder die Chance, aktiv zu werden: Dann lädt der Zweckverband Industriepark Oberelbe in die Heidenauer Pestalozzi-Schule.